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Junia ist das Mitgliedermagazin der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands.
Junia ist das Magazin für Frauen, die sich in Kirche, Politik, Gesellschaft und in der kfd engagieren, die sich für eine lebendige Kirche, für Spiritualität, Gleichstellung und Gleichberechtigung von Frauen einsetzen und denen Nachhaltigkeit und Umweltschutz am Herzen liegen.
Die rund 265.000 kfd-Mitglieder erhalten Junia sechs Mal im Jahr.
Unser Junia-Magazin im Web: www.junia-magazin.de
Apostelin Junia
Der Name Junia für das Mitgliedermagazin ist bewusst gewählt. Junia war in der frühen Kirche eine Apostelin, die schon Paulus in seinem Römerbrief (Röm 16,7) erwähnte. Doch aus der Frau Junia wurde im 13./14. Jahrhundert der Mann Junias und die Apostelin Junia wurde über Jahrhunderte unsichtbar. Das änderte sich erst 2016, als in der neuen Einheitsübersetzung der Bibel wieder Junias in Junia umbenannt wurde.
Der Name Junia steht also für ein klassisches Frauenschicksal in einer immer noch von Männern dominierten katholischen und säkularen Welt. Junia war jahrhundertelang unsichtbar.
Das Mitgliedermagazin der kfd steht daher für die Anliegen von Frauen und für deren Sichtbarmachung. Und gerade weil der Name Junia so unbekannt ist, ist er auch so unverbraucht. Er ist alt und modern zugleich. Er klingt dabei ungewöhnlich neu und ist gleichzeitig schlicht und einprägsam.
Mme X & Ms Y
"Madame X", die bewährte alte Dame, die auf den Spuren verstorbener großer Frauen war, bekommt Zuwachs und wird um eine lebende Person erweitert. Ab sofort heißt es: Mme X & Ms Y.
Isabelle De Bortoli
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