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Frau und Mutter

Tradition seit über 100 Jahren

Die Mitgliederzeitschrift der kfd wurde 1909 unter dem Titel "Die Mutter" gegründet. Seitdem begleitet das Monatsmagazin Millionen katholischer Frauen in ihrem Alltag in Beruf, Familie, Ehrenamt und Freizeit. 2017 feierte "Frau und Mutter" 100. Erscheinungsjubiläum.

1928 gründet sich der "Zentralverband der Müttervereine" und "Die Mutter" ist von Anfang an Mitgliederzeitschrift. Im Untertitel heißt es nun: "Zeitschrift des Verbandes der katholischen Frauen- und Müttervereine Deutschlands - Sendbote des Gebetsapostolats".

1931 erhielt die Verbandspublikation einen neuen Namen: "Frau und Mutter".  

In den Jahren 1939 bis 1948 konnte das Magazin nicht erscheinen, denn die Nationalsozialisten hatten es verboten. Die Verbandsverantwortlichen hielten diese Unterbrechung sichtbar und zählen bis heute die Jahrgänge, nicht die Jahre.

"Frau und Mutter" positioniert sich seit Erscheinungsbeginn zu allen Fragen in Politik, Kirche und Gesellschaft, die Frauen betreffen.

Die Zeitschrift ist parteipolitisch nicht gebunden, sondern informiert kritisch, sachlich, unterhaltsam und versteht sich als Blatt, in dem die Sache der Frauen und ihre Bedeutung in Gesellschaft, Kirche und Staat angemessen gewertet werden - ob Sozialgesetzgebung in der noch jungen Bundesrepublik der 1950er Jahre, Erneuerung der katholischen Kirche mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil in den 1960er Jahren, Diskussion um gleichberechtigte Teilhabe von Frauen in den 1980er Jahren oder die Rolle von Frauen in der heutigen Kirche.

"Frau und Mutter" stößt regelmäßig Debatten an und wirkt so an positiven Veränderungen für Frauen mit.

Seit Januar 2011 erscheint das Magazin mit dem Untertitel "Menschen Leben Vielfalt". Die drei Wörter machen die Offenheit, Aufgeschlossenheit und Aktualität deutlich, für die die kfd und ihre Zeitschrift stehen.

2017 feierte Frau und Mutter ihr 100. Erscheinungsjubiläum.

Mehr über die Entwicklung der Zeitschrift erfahren Sie aus dem Beitrag "100 Jahrgänge Frau und Mutter".

Stimmen aus Politik, Gesellschaft und Kirche zum "Frau und Mutter"-Jubiläum 2017:

Angela Merkel, Bundeskanzlerin:

"Das 100. Zeitschriftenjubiläum von 'Frau und Mutter' kündet von einer bewegten Geschichte. Zeiten und Themen mögen sich gewandelt haben, eines jedoch nicht: die Notwendigkeit, Gutes zu tun und darüber zu sprechen.
In diesem Sinne möge das Traditionsmagazin weiterhin dazu dienen, den Gemeinschaftsgeist zu stärken und gemeinsame Aktionen anzuregen. So wünsche ich den vielen Leserinnen auch künftig eine gewinnbringende Lektüre."

Andrea Nahles, ehem. Bundesministerin für Arbeit und Soziales, kfd-Mitglied:

"Das wichtigste publizistische Flaggschiff 'Frau und Mutter' der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) steht nun schon seit 100 Jahren Frauen und Müttern mit Rat in allen Dingen und Trost in schwierigen Lebenslagen zur Seite.
Aber neben den 'großen Themen' werden auch die ganz praktischen Anregungen für den Alltag heute immer noch Monat für Monat von rund einer halben Million Frauen aller Generationen gerne gelesen."

Barbara Hendricks, ehem. Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, kfd-Mitglied:

"'Frau und Mutter' ist ohne Frage eines der wichtigsten Sprachrohre der katholischen Laien, ihre Stimme wird gebraucht."

Fulbert Steffensky, Professor em. für Religionspädagogik am Fachbereich Erziehungswissenschaft der Universität Hamburg, Schriftsteller und Autor von "Frau und Mutter":

"'Frau und Mutter' weiß, wessen Anwältin sie ist und wie eine gute Anwältin zu reden hat."

Fons M. Hickmann, Professor an der Universität der Künste Berlin und Inhaber der Grafikagentur Fons Hickmann M23, die "Frau und Mutter" gestaltet:
Sr. Lea Ackermann, Gründerin und Vorsitzende von Solwodi:

"'Frau und Mutter' hat es geschafft, stets aktuell zu bleiben und Leserinnen aller Generationen, sicherlich auch Männern und Vätern, eine praktische, christliche Orientierungshilfe für den Alltag zu geben."

Thomas Sternberg, Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK):

"'Frau und Mutter' ist eine Zeitschrift, die Frauenthemen aufgriff, schon lange bevor sich die Frauenbewegung aus dem Odium des Revolutionären befreit hatte.
Zu ihren großen Traditionen gehören die Warnung vor dem Nationalsozialismus, das darauf folgende Verbot und auch die Rolle der Zeitschrift in den Jahren des Konzils, wo sie sich als starke Stimme der Frauen in der Kirche bewährte." 

Joachim Frank, Vorsitzender der Gesellschaft Katholischer Publizisten Deutschlands (GKP):

"Die kfd-Mitgliederzeitschrift 'Frau und Mutter' spiegelt mit ihren aktuellen Themen- und Schwerpunktsetzungen den epochalen Wandel des Selbstverständnisses von Frauen in Politik, Gesellschaft und Kirche wider, für den auch Männer von Herzen dankbar sein sollten und müssten.
Das betrifft nicht zuletzt die Männer, die in unserer Kirche nach wie vor das Sagen haben. Monat für Monat können sie, die geweihten Amtsträger, in 'Frau und Mutter' nachlesen, was sie an den Katholikinnen und an der kfd haben." 

Gebhard Fürst, Bischof der Diözese Rottenburg-Stuttgart und Vorsitzender der Publizistischen Kommission der Deutschen Bischofskonferenz:

"100 Jahre 'Frau und Mutter' stehen für interessante und zeitgemäße Themen und für einen stets qualitativ höchst anspruchsvollen Journalismus."

Überblick

100 Jahrgänge Frau und Mutter. Die Geschichte der größten deutschsprachigen katholischen Zeitschrift.

Ein ausführlicher Rückblick

Stand: 28.01.2019
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