Ständiger Ausschuss
Frauen und Erwerbsarbeit
Zum Nachlesen: Aktuelle Informationen aus dem Ständigen Ausschuss
Der Ständige Ausschuss "Frauen und Erwerbsarbeit" arbeitet im kfd-Bundesverband mit dem Ziel, die aktuelle Situation von Frauen in allen Formen von Berufs- und Erwerbstätigkeit in den Blick zu nehmen, ihre Fragen aufzugreifen und ihre Interessen in Kirche und Gesellschaft zu vertreten.
Er fördert darüber hinaus die Aufmerksamkeit für die Belange von erwerbstätigen Frauen innerhalb des Verbandes und trägt damit zur gesellschaftspolitischen Positionierung der kfd bei.
In der kfd hat die kontinuierliche Sacharbeit zu Fragen der Berufs- und Erwerbsarbeit von Frauen eine lange Tradition.
Der Ständige Ausschuss "Frauen und Erwerbsarbeit" entstand im Jahr 2012 durch eine Satzungsänderung aus der Integrierten Gemeinschaft "kfd-Berufstätige Frauen" (kfd-BF). Diese hatte ihren Ursprung in der "Gemeinschaft Katholischer Berufstätiger Frauen" (GKBF).
Diese integrierte sich sich 1980 in den Bundesverband, um in dem großen Verband wirksamer für die Belange erwerbstätiger Frauen eintreten zu können.
Aufgaben
Der Ständige Ausschuss "Frauen und Erwerbsarbeit"
- nimmt Veränderungen in der Berufs- und Arbeitswelt kritisch wahr und thematisiert sie,
- fordert und fördert Geschlechtergerechtigkeit und Fairness im Berufs- und Erwerbsleben,
- tritt gemeinsam mit Verbündeten für die Anerkennung der Lebensleistung von Frauen ein,
- versteht seine Aktivitäten als Lobbyarbeit für berufs- und erwerbstätige Frauen und trägt zur Bewusstseinsbildung bei,
- informiert über Inhalte und Ergebnisse seiner Arbeit und beteiligt sich an Aktionen z. B. Equal Pay Day.
Stichworte der Arbeit
- Zukunft von Arbeit
- Eigenständige Existenz- und Alterssicherung von Frauen
- prekäre Beschäftigungsverhältnisse
- Geschlechtergerechtigkeit und Entgeltgleichheit
- Frauen und Karriere
Sprecherin
Zur Sprecherin des Ständigen Ausschusses "Frauen und Erwerbsarbeit" wurde im März 2019 Petra Löwenbrück gewählt. Sie gehört auch dem kfd-Bundesvorstand an. Veronika Pütker ist ihre Stellvertreterin.
Die kontinuierliche Arbeit des Ständigen Ausschusses wird durch seine Verankerung in den kfd-Diözesanverbänden gewährleistet, die jeweils eine Delegierte und eine stellvertretende Delegierte benennen.
Diese wählen für jeweils vier Jahre eine Sprecherin und ihre Stellvertreterin und bestimmen Inhalt und Ausrichtung der Arbeit. Zudem sorgen sie für Transparenz in die Diözesanverbände und deren Arbeitsgruppen zu den Themen des Ausschusses.
In der Regel lädt die Sprecherin zu jährlich zwei Konferenzen und einer offenen Jahrestagung ein, die sie zusammen mit ihrer Stellvertreterin, der Referentin der kfd und ggf. Expertinnen vorbereitet.
- Wer wir sind und was wir wollen
- Historie, Schwerpunkte, Stationen
- Die Geschäftsordnung des Ständigen Ausschusses