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Zuwanderung und Integration 

Positionsbestimmung der kfd

Die kfd ermutigt und unterstützt Frauen auf allen Ebenen des Verbandes, den Dialog und Austausch mit zugewanderten Frauen und Frauen anderer Religionen zu suchen.

Seit vielen Jahren beschäftigt sich die kfd mit Fragen der Migration und Integration. 2007 hat der Verband dazu eine umfangreiche Positionierung beschlossen. Vor einigen Jahren initiierte die kfd auf Bundesebene zudem die Fortbildung zu Kulturmittlerin.

Selbstverpflichtung

Die kfd verpflichtet sich, Fremden und zugewanderten MitbürgerInnen gastfreundlich zu begegnen, eine "Kultur der Aufnahme" zu praktizieren und so ihren Beitrag zur Integration zu leisten. Gerade die Begegnung von Frauen untereinander und der Dialog miteinander eröffnen Chancen der Verständigung. Diese mitmenschliche Ebene ist eine Stärke der kfd.

  • Die Mitglieder der kfd setzen sich kritisch mit der Debatte um Zuwanderung und MigrantInnen auseinander und treten Vorurteilen entschieden entgegen.
  • Insbesondere lädt die kfd Christinnen aus aller Welt in ihre Gemeinschaft ein und sucht nach Wegen, sie mit Angeboten und Aktivitäten auf allen Ebenen des Verbandes anzusprechen und als Mitglieder zu werben.
  • Die kfd setzt sich für den interreligiösen Dialog mit Frauen anderen Glaubens ein. Sie initiiert interreligiöse Begegnungen und stellt Arbeitsmaterialien zur Verfügung, die die Verständigung untereinander erleichtern.
  • Die kfd fördert das interkulturelle Lernen, indem sie das Bewusstsein für die Wurzeln des christlichen Glaubens und der eigenen Traditionen fördert. Aus dieser Perspektive der eigenen Vergewisserung öffnet sie sich dem Dialog mit anderen Religionen und Kulturen, um Gemeinsamkeiten zu suchen und Unterschiede aushalten zu können.
  • Die kfd nimmt die Lebenssituation von Arbeitsmigrantinnen in Privathaushalten wahr. Sie schärft die Aufmerksamkeit für die Standards der in privaten Haushalten arbeitenden Erwerbstätigen wie gerechte Entlohnung, Sozialversicherung, geregelte Arbeitszeiten, Anspruch auf Freistellung, Urlaub et cetera.
  • Die kfd setzt sich für alle von Gewalt und Ausbeutung betroffenen Migrantinnen ein.
Stand: 23.02.2023
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