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Interreligiöser Frauenempfang

Nach der gelungenen und viel beachteten gemeinsamen Veranstaltung des interreligiösen Frauennetzwerks "FriedensFinderinnen" während des Katholikentags 2018 hat das Netzwerk am 4. März 2020 zum ersten interreligiösen Frauenempfang nach Köln eingeladen.

Es war das erste bundesweite Treffen des Netzwerks, das Frauen unterschiedlicher Religionen zusammengebracht hat.

Das Anliegen der FriedensFinderinnen besteht darin, den Kontakt von Frauen in Religionsgemeinschaften zu fördern und sie zum interreligiösen Dialog anzuregen.

Serap Güler, Staatssekretärin für Integration NRW, war als Festrednerin geladen: "Ein gutes Zusammenleben zwischen Gläubigen unterschiedlicher Religionen gelingt, wenn wir Antworten gemeinsam suchen und das Verbindende statt das Trennende betonen. Frauen können dabei einen besonderen Beitrag leisten, theologische Differenzen zu überwinden."

Güler sagte weiter: "Als Frau finde ich es stark, dass Sie sich nicht nur in Ihren Gemeinden engagieren, sondern in den Austausch miteinander treten. Ich erhoffe mir davon, dass Sie wieder in Ihre Gemeinschaften zurückgehen, dort Ihre Erfahrung vermitteln und auch, wie wichtig und fruchtbar der Dialog mit anderen Religionen ist. Dieses Frauentreffen wird weitere Schritte hervorrufen."

Organisiert wurde der interreligiöse Frauenempfang von der Arbeitsgruppe FriedensFinderinnen, in der kfd, KDFB, IGMG, der Landesverband progressiver jüdischer Gemeinden in NRW und der Liberal-Islamische Bund zusammenarbeiten. 
Unterstützt wurde die Veranstaltung mit Mitteln der ZdK-Stiftung Lumen Gentium.


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