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der SYNODALE WEG

Zwischenrufe

"Reicht viel Beten?" oder: Was macht einen Prozess zu einem geistlichen Prozess?" 

Die kfd unterstützt den Zwischenruf "Reicht viel Beten?", der zu zwei Entwicklungen des Synodalen Wegs kritisch Stellung bezieht.

Initiiert haben ihn Vertreter*innen des Berufsverbands der Pastoralreferent*innen und des Bundesverbands der Gemeindereferent/-innen als Delegierte in der Vollversammlung des Synodalen Wegs.

Der Zwischenruf wird von weiteren Mitgliedern der Synodalversammlung unterstützt. Zum Dokument

Katholische Verbände

Im November 2020 hat sich die kfd gemeinsam mit BDKJ, KDFB und Kolpingwerk Deutschland in einem Zwischenruf zum Synodalen Weg geäußert.

"Mehr als 1,5 Millionen Mitglieder gehören unseren Verbänden an. Sie erwarten, dass auch die Themen und Fragen zu den Ergebnissen der MHG-Studie, in der Synodalversammlung ernsthaft aufgegriffen, beraten und entschieden werden", heißt es darin.

Und weiter: "Um dem Glaubwürdigkeitsverlust der Kirche, der bis in die Kerngemeinden reicht, entgegenzuwirken und Vertrauen wieder aufbauen zu können, sind ein konstruktiver Dialog und eine Debatte über notwendige Reformen zwingend erforderlich. Dazu gehört eine Evangelisierung, die die Menschen erreicht und ihnen vermittelt, dass die Frohe Botschaft und ein Leben aus und mit dem Glauben eine Bereicherung darstellen können."

Den begonnenen Weg mutig, kraftvoll, zuversichtlich und in Offenheit mitgehen!"

Die Vorsitzenden der Verbände schließen mit den Sätzen: "Als Verantwortliche von katholischen Verbänden unterstützen wir ausdrücklich diese Ziele und bitten alle Mitglieder der Synodalversammlung eindringlich, den begonnenen Weg mutig, kraftvoll, zuversichtlich und in Offenheit, mitzugehen und mitzutragen. Denjenigen, die Bedenken und Zweifel haben, rufen wir zu: Vertraut darauf, dass Gottes Geist in den Synodalen wirkt!"

Stand: 11.04.2023