Sonderbriefmarke "Frauen der Reformation"
(v.r.) Monika von Palubicki, Kübra Gümüsay und Bettina Hagedorn in der Marktkirche Hannover bei der Vorstellung der Sonderbriefmarke. Foto: © Annett Wonneberger, bereitgestellt v.: Ev. Zentrum Frauen und Männer gGmbH
Als Anerkennung für die ökumenische Arbeit der kfd hat die stellvertretende kfd-Bundesvorsitzende Monika von Palubicki am 24. September 2020 in Hannover zwei der ersten Sätze der neuen Briefmarke "Frauen der Reformation" inklusive Ersttagsstempel erhalten.
Die Sonderbriefmarke ehrt die vielen Frauen, die die Reformation vor 500 Jahren prägten. Auf Einladung der Evangelischen Frauen in Deutschland e.V. (EFiD) stellte die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister der Finanzen, Bettina Hagedorn, die Sonderbriefmarke in der Marktkirche Hannover vor.
Zudem las Kübra Gümüsay aus ihrem Buch über "Sprache und Sein". "Freies Sprechen setzt voraus, dass die eigene Existenz, die eigene Menschlichkeit und Existenzberechtigung nicht zur Disposition steht, dass nichts zu verteidigen oder zu beweisen ist", so die Bloggerin, Journalistin und Autorin Gümüsay.
"Die Veranstaltung passt in die aktuelle gesellschaftliche und kirchliche Situation", so das Fazit von Monika von Palubicki. "Noch immer haben wir Frauen gegen Widerstände anzukämpfen, wird uns nicht zugehört, wird uns gar das Rederecht verweigert (Predigt) in einer männlich dominierten Welt."
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