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20. April 2012 Presse

kfd: Ethischen Fragen des Lebens nicht ausweichen - Katholische Frauengemeinschaft gibt Infomaterialien zu "LebensWerten" heraus

Anlässlich der diesjährigen Woche für das Leben, die am 21. April bundesweit beginnt, fordert die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) dazu auf, ethische Fragen des Lebens gesellschaftlich intensiver zu diskutieren. Eine Orientierungshilfe bieten die Informations- und Arbeitsmaterialien "LebensWerte", die der Verband jetzt herausgegeben hat.

Gerade Frauen treffen in ihrem Alltag viele ethische Entscheidungen rund um die Pflege von Angehörigen, auch im Umgang mit Sterben und Tod. Als Mütter sind sie besonders betroffen von den Grenzfragen des Lebens bei Schwangerschaft und Geburt. "Die Würde und der Schutz des Lebens vom Anfang bis zum Ende zeichnet eine humane Gesellschaft aus. Wir können und dürfen die ethischen Fragen des Lebens nicht ignorieren und müssen uns ihnen offen und ehrlich stellen. Eine gemeinsame Wertebasis ist dabei ein wichtiges Ziel", erklärt Anna-Maria Mette, stellvertretende Bundesvorsitzende der kfd. Daher hat sich der Verband in der Vergangenheit immer wieder in aktuelle politische Debatten rund um diese Themen eingebracht. Dabei geht es auch immer um ein gemeinsames Werteverständnis. Wann fängt das Leben an? Wann hört es auf? Darf der Mensch alles, was medizinisch und technisch möglich ist? Was macht das Leben lebenswert?

Mit ihren neu herausgegebenen Materialien "LebensWerte" möchte die kfd den gesellschaftlichen Diskurs über ethische Fragen stärken und zu einer werteorientierten Grundhaltung anregen. "LebensWerte" beinhaltet Bilder, Informationen und Texte zum Nachdenken sowie Anregungen für die weitere Beschäftigung mit den ethischen Fragen des Lebens. "LebensWerte" kann kostenlos bestellt werden unter shop@kfd.de.

Hintergrund:
Die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) ist mit rund 600.000 Mitgliedern die größte Frauenorganisation in der Bundesrepublik. Sie setzt sich für die Interessen von Frauen in Kirche, Politik und Gesellschaft ein. Weitere Informationen unter www.kfd.de.

Kontakt
Barbara Stöckmann

Pressereferentin

Telefon: 0211 44992-25

barbara.stoeckmannat-Zeichenkfd.de

Stand: 20.04.2012