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15. Dezember 2016 Presse

kfd-Bundesverband verabschiedet Umwelterklärung

Der geschäftsführende kfd-Bundesvorstand unter Vorsitz von Maria Theresia Opladen (vorne links) nahm erneut das Siegel "Zukunft einkaufen" entgegen. Überreicht wurde es von Thomas Kamp-Deister, Vertreter der Initiative "Zukunft einkaufen - glaubwürdig wirtschaften in Kirchen". Bei der Übergabe waren ebenso die stellvertretenden kfd-Bundesvorsitzenden Anna-Maria Mette und Irmentraud Kobusch, Bundesgeschäftsführerin Beate Kruse sowie Helga Klingbeil-Weber und Andreas Schneider von der AG Nachhaltigkeit der kfd-Bundesgeschäftsstelle vertreten.

Erfolgreiche Zertifikats-Verlängerung durch "Zukunft einkaufen"

Der kfd-Bundesverband e.V. hat eine Umwelterklärung verabschiedet.

Dafür nahm der geschäftsführende kfd-Bundesvorstand unter Vorsitz von Maria Theresia Opladen am 14. Dezember in Düsseldorf erneut das Siegel "Zukunft einkaufen" der Initiative "Zukunft einkaufen - glaubwürdig wirtschaften in Kirchen" entgegen.

Diese Initiative verfolgt die Reduktion des Ressourcen- und Energieverbrauchs in Kirchen und deren Einrichtungen sowie die Umstellung der Beschaffung auf Nachhaltigkeit nach sozialen und ökologischen Kriterien.

Thomas Kamp-Deister, Vertreter der Initiative und Mitarbeiter im Bischöflichen Generalvikariat Münster, verlieh das Zertifikat für weitere drei Jahre: "Ich freue mich, dass der kfd-Bundesverband seine gute ökologische Arbeit mit Frauen nicht nur dezentral in zahlreichen Bildungsveranstaltungen und bei der politischen Interessensvertretung in Land und Bund umsetzt, sondern sich die Bundesgeschäftsstelle auch erneut erfolgreich einem Audit nach 'Zukunft einkaufen' gestellt hat."

Die Zukunft nachhaltig und gerecht zu gestalten, ist erklärtes Ziel der kfd.

In der ökofairen Beschaffungsordnung aus dem Jahr 2010 ist die Selbstverpflichtung zur Vermeidung und Reduzierung von Emissionen bereits verankert.

Maria Theresia Opladen, kfd-Bundesvorsitzende: "Ich bin stolz, dass wir als größter Frauenverband ein sichtbares Zeichen setzen für Klima- und Umweltschutz. Im Geiste von Papst Franziskus wollen wir unserer Verantwortung in der Sorge für das gemeinsame Haus gerecht werden und Gottes Schöpfung bewahren."

Seit 2010 konnte die kfd ihr Engagement kontinuierlich steigern und Emissionen mindern, u.a. durch Druck der Mitgliederzeitschrift "Frau und Mutter" (Auflage 500.000) auf FSC-zertifiziertem Papier, Bezug von Ökostrom in der Bundesgeschäftsstelle seit 2011 oder Zuschuss zu Bahnfahrten von Teilnehmenden an kfd-Veranstaltungen.

Ziel ist, den ökologischen Fußabdruck der Bundesgeschäftsstelle möglichst gering zu halten.

Dies erstreckt sich auch auf die Arbeits- und Werbemittel, die der Bundesverband über einen eigenen Shop vertreibt: ob Tassen aus recyceltem PET, bio-vegane Lippenpflege oder Luftballons aus Naturkautschuk - zahlreiche Produkte werden dem selbsterklärten Nachhaltigkeitsziel gerecht.

Ein Großteil der Produkte wird zudem klimaneutral produziert, d.h. die CO?-Emissionen durch Unterstützung entsprechender Projekte kompensiert.

Das Umweltengagement der kfd

2009 Beschluss zur Einrichtung einer Arbeitsgruppe

2010 Verabschiedung einer ökofairen Beschaffungsordnung

2010 Zertifizierung durch "Zukunft einkaufen"

2010 Projekt "kfd - Konsum-fair-durchdacht"

2012 Herausgabe Klimaschutzpaket

2015 Entschließung "Zukunft: nachhaltig und geschlechtergerecht"

2016 Folgezertifizierung durch "Zukunft einkaufen" für weitere drei Jahre

Kontakt
Barbara Stöckmann

Pressereferentin

Telefon: 0211 44992-25

barbara.stoeckmannat-Zeichenkfd.de

Stand: 15.12.2016
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