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18. Juni 2015 Presse

Ein deutliches Signal für Umkehr zu Nachhaltigkeit und sozialer Gerechtigkeit: Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands fühlt sich durch Ökologie-Enzyklika gestärkt

Die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) fühlt sich in ihrem Engagement für Nachhaltigkeit und die Bewahrung der Schöpfung durch die heute veröffentlichte Papst-Enzyklika "Laudato si ? Über die Sorge für das gemeinsame Haus" bestätigt und gestärkt. "Gerade jetzt im Vorfeld der Pariser Klimaschutzkonferenz und der Verabschiedung neuer nachhaltiger Entwicklungsziele durch die UN-Vollversammlung ist die Enzyklika ein deutliches Signal an alle kirchlichen und politischen Entscheidungsträger, endlich die Weichen für eine Umkehr zu nachhaltigem Wirtschaften zu stellen", erklärt kfd-Bundesvorsitzende Maria Theresia Opladen. Dabei gehe es Franziskus nicht nur um die Bewahrung der Schöpfung, sondern auch um soziale Gerechtigkeit. Opladen: "Die Armen leiden am meisten unter Erderwärmung und Umweltzerstörung". Die kfd begrüßt, dass der Papst bewusst  neben den Entscheidungsträgern auch jeden und jede Einzelne anspricht und dazu aufruft, Lebensstile und Konsumverhalten zu ändern und auf Nachhaltigkeit zu achten.

Das Engagement für Klimaschutz und Nachhaltigkeit spielt in der Arbeit der kfd schon seit Jahrzehnten eine wichtige Rolle. Anlässlich der bevorstehenden Verabschiedung der SDG (sustainable development goals ? SDG) auf der UN-Vollversammlung hat die kfd-Bundesversammlung am 5. Juni einstimmig die Entschließung "Zukunft: nachhaltig und geschlechtergerecht" angenommen. Auch dort heißt es: "Wir sind uns sicher, dass es hierfür einen grundlegenden Wandel des einseitig wirtschaftlich orientierten weltweiten Denkens und Handelns geben muss".

Große Resonanz auf allen Verbandsebenen findet zudem das ""Klimaschutzpaket". Der "Ständige Ausschuss Hauswirtschaft und Verbraucherthemen" hat darin unter dem Motto "kfd konsumiert klimafreundlich" sechs Broschüren zu sechs Schwerpunkten zusammengestellt. Jede Broschüre enthält zahlreiche Anregungen, Impulse, goldene Regeln, Modelle für die Gruppenarbeit und Wortgottesfeiern.

Hintergrund:
Die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) ist mit rund einer halben Million Mitgliedern der größte katholische Verband und eine der größten Frauenorganisationen in der Bundesrepublik. Sie setzt sich für die Interessen von Frauen in Kirche, Politik und Gesellschaft ein.

Opens external link in new window Die Entschließung "Zukunft: nachhaltig und geschlechtergerecht" im Wortlaut 

Opens external link in new windowMehr Infos zum "Klimaschutzpaket"

Kontakt
Barbara Stöckmann

Pressereferentin

Telefon: 0211 44992-25

barbara.stoeckmannat-Zeichenkfd.de

Stand: 18.06.2015
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