Woche für das Leben 09.-16. April: "Alter in Würde" - Von Erfahrungen und Weisheit älterer Mitglieder profitieren
Anlässlich der diesjährigen "Woche für das Leben" zum Jahresthema "Alter in Würde" ruft die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) dazu auf, ältere Menschen als unverzichtbare Mitglieder der Gesellschaft zu würdigen und von ihren Erfahrungen zu profitieren.
Dazu stellt die Bundesvorsitzende der kfd, Maria Theresia Opladen, fest: "Die kfd ist ein guter Ort, um in Würde alt zu werden. Wir blicken voll Wertschätzung und Anerkennung auf die vielen Frauen, die sich in unseren örtlichen Gemeinschaften regelmäßig treffen, gegenseitig begleiten und sich auch im Alter für ihre Anliegen und die Anderer tatkräftig einsetzen. Wir profitieren viel von den Erfahrungen und der Weisheit unserer älteren Mitglieder."
Die kfd hat sich in ihrem Leitbild zum Miteinander der Generationen verpflichtet. Sie setzt sich ein für Respekt und Achtung gegenüber älteren Menschen und dafür, ihnen ein selbstbestimmtes Altern in Würde zu ermöglichen, Wohnformen für Alt und Jung zu fördern und Angebote haushaltsbezogener Dienstleistungen zu entwickeln.
Opladen: "Auf der Grundlage unseres christlichen Menschenbildes verstehen wir unter Gesundheit nicht die Abwesenheit von Behinderungen, altersbedingten Einschränkungen und Krankheiten. Vielmehr sehen wir darin die Fähigkeit, dies in die Lebensgestaltung aufzunehmen und das Leben bis zuletzt im Vertrauen auf Gott zu leben."
Vor diesem Hintergrund hat die kfd sich in die Debatte um die Sterbehilfe eingebracht und trägt dazu bei, eine neue Kultur im Umgang mit Leiden und Sterben zu schaffen. Sie unterstützt vielfach die Hospizarbeit in den Gemeinden und informiert über die Möglichkeiten des Gesundheitssystems zur palliativen Versorgung. Zudem hat sie ein offenes Ohr für pflegende Angehörige und setzt sich für ihre Anliegen ein.
Weitere Informationen
Projektseite zur kfd Aktion "Leben bis zuletzt"