„Eine große Mehrheit steht hinter unseren Themen.“
Düsseldorf, 2. Oktober 2021. „Überwiegend positiv“, - so lautet das Fazit der vier Synodalen der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) nach dreitägiger Synodalversammlung in Frankfurt. „Es gab eine verbindliche und verbindende Atmosphäre. Die Themen, die uns Frauen wichtig sind, wurden sehr ernsthaft und engagiert diskutiert.“
„Eine große Mehrheit der Delegierten steht hinter unseren Forderungen nach einer gleichberechtigten Kirche,“ sagt die stellvertretende Bundesvorsitzende Prof’in Agnes Wuckelt. „Hoffnung macht insbesondere die große Zustimmung zur Änderung der Predigtordnung, nach der Frauen und Männer in der Predigt die Hl. Schrift in der Eucharistiefeier auslegen können“, fügt die Geistliche Begleiterin der kfd, Ulrike Göken-Huismann hinzu. „Zuversichtlich stimmt uns auch, dass die Vielfalt sexueller Orientierungen von der Versammlung mehrheitlich anerkannt wird. Hier ist deutlich ein Perspektivwechsel sicht- und hörbar geworden“, ergänzt Brigitte Vielhaus, kfd-Bundesgeschäftsführerin.
„Es ist sinnvoll, dass der Synodale Weg jetzt entschieden weitergeht. Unsere Kirche braucht diese Synodalität, noch mehr Transparenz und Mitbestimmung“, so Lucia Lagoda aus dem kfd-Bundesvorstand abschließend.