Bilanz ziehen und die Diskussion vorantreiben: kfd-Veranstaltung "Frauen.Macht.Kirche. Symposium zu Diensten und Ämtern"
Unter der Überschrift "Frauen.Macht.Kirche. Symposium zu Diensten und Ämtern" steht die große Begegnungs- und Fachtagung der kfd vom 28. bis 30 Mai in Bonn, Haus Venusberg. Der Verband will herausstellen, welche Vielfalt an Ämtern und Diensten Frauen in der Kirche ehren- und hauptamtlich bereits übernehmen und gleichzeitig den Stand in Lehre und Forschung diskutieren und weiter vorantreiben.
In Workshops und bei einer Podiumsdiskussion stehen u.a. folgende Themen im Mittelpunkt: die Fragen nach der Ausgestaltung von Leitungsämtern und nach Geschlechtergerechtigkeit in der Kirche, die Diskussion zum sakramentalen Diakonat für Frauen und die Zukunft des Amtes der Geistlichen Begleitung/Leitung in Verbänden. Auch die Entwicklungen zu Chancen und Herausforderungen der Gemeindefusionen als Weg zu neuen Diensten und Ämtern stehen zur Diskussion.
Gäste des Symposiums sind neben kfd-Frauen und Amtsträgerinnen auch Vertreterinnen befreundeter Verbände. Auf dem Podium referieren Bischof Dr. Franz-Josef Bode (Leiter der Pastoralkommission der Deutschen Bischofskonferenz), Prof. Dr. Sabine Demel (Lehrstuhl für Kirchenrecht, Universität Regensburg) und Prof. Dr. Margit Eckholt (Lehrstuhl für Dogmatik und Fundamentaltheologie, Universität Osnabrück).
Die kfd versteht ihr Symposium als Beitrag zum Ende des Dialogprozesses der Deutschen Bischofskonferenz und als Erinnerung an den Abschluss des Zweiten Vatikanischen Konzils vor 50 Jahren. Erwartet werden knapp hundert Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Hintergrund:
Die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) ist mit über einer halben Million Mitgliedern der größte katholische Verband und eine der größten Frauenorganisationen in der Bundesrepublik. Sie setzt sich für die Interessen von Frauen in Kirche, Politik und Gesellschaft ein. Weitere Informationen unter www.kfd.de