Logo Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands Mitglied
werden
13. September 2012 Presse

Beim Einkauf auf faire Produkte achten: Katholische Frauengemeinschaft unterstützt die Faire Woche 2012

"Der gezielten Nachfrage der Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland ist es zu verdanken, dass faire Produkte inzwischen zum Standardsortiment vieler Supermärkte gehören. Diese Entwicklung muss nun weiter vorangetrieben werden", erklärt Maria Anneken, Sprecherin des Ständigen Ausschusses "Hauswirtschaft und Verbraucherthemen" der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd). Anlässlich der elften Fairen Woche, die heute bundesweit startet, ruft der Verband dazu auf, beim Einkauf bewusst auf Waren aus dem Fairen Handel zu achten.

"Zukunft gestalten. Fair handeln!" lautet das Motto der diesjährigen Aktionswoche, die ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit steht. Nachhaltigkeit ist dabei sowohl in ökologischer als auch ökonomischer und sozialer Hinsicht gemeint. "Durch nachhaltigen Konsum können wir entscheidend Einfluss darauf nehmen, unter welchen Bedingungen Waren produziert werden. Fair gehandelte Produkte geben uns die Möglichkeit, dieser Verantwortung auch gerecht zu werden", so Anneken.

Ein konkretes Beispiel für ein fair gehandeltes Produkt mit Bioqualität bietet die Katholische Frauengemeinschaft selbst an: den kfd-Kaffee. Dieser stammt aus zwei Kooperativen in Mexiko, die Frauen in den Entscheidungsstrukturen und bei der Verwendung des Mehrerlöses durch den Fairen Handel besonders fördern. So wird Mädchen in den Kooperativen der Schulbesuch ermöglicht und Frauen werden bei der Erzeugung von Nahrungsmitteln für ihre Familien unterstützt. Vertrieben wird der kfd-Kaffee hierzulande durch Aktionsgruppen in den Kirchengemeinden vor Ort, die wiederum stark von Frauen getragen werden. Das Projekt gibt es inzwischen seit zehn Jahren.

Hintergrund:
Die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) ist mit rund 600.000 Mitgliedern der größte katholische Verband in der Bundesrepublik. Sie setzt sich für die Interessen von Frauen in Kirche, Politik und Gesellschaft ein. Mit Fragen zu nachhaltigem Konsum beschäftigt sich innerhalb des Verbandes insbesondere der Ständige Ausschuss "Hauswirtschaft und Verbraucherthemen". Weitere Informationen unter www.kfd.de

Kontakt
Barbara Stöckmann

Pressereferentin

Telefon: 0211 44992-25

barbara.stoeckmannat-Zeichenkfd.de

Stand: 13.09.2012