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20. März 2017 Presse

"Zukunft: nachhaltig und geschlechtergerecht. Wie gelingt Veränderung?"

Dr. Imme Scholz (links), stellvertretende Direktorin des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik mit kfd-Vorstandsmitglied Anni Rennock beim Projektauftakt in Rastatt

Zweijähriges kfd-Projekt, Auftakt mit Dr. Imme Scholz vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik

Die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) - Bundesverband e.V. hat mit einer Auftaktveranstaltung vom 17. bis 19. März das zweijährige Projekt "Zukunft: nachhaltig und geschlechtergerecht. Wie gelingt Veränderung?" lanciert.

32 Teilnehmerinnen aus zehn kfd-Diözesanverbänden kamen in Rastatt zusammen, um Ideen für einen nachhaltigen und gerechten Lebensstil zu entwickeln. Damit knüpft die kfd an die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDG) der Vereinten Nationen an.

"Es reicht nicht, wenn alle Staaten sich darauf verpflichten, mehr zum Schutz der Erde und für Gerechtigkeit zu tun. Jede einzelne von uns ist gefragt. Und wir tun was!", so Anni Rennock, Mitglied im kfd-Bundesvorstand und Sprecherin des Ständigen Ausschusses für Hauswirtschaft und Verbraucherthemen.

Dr. Imme Scholz, stellvertretende Direktorin des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), in ihrem Einführungsreferat: "Diese Aufgabe ist hochaktuell und herausfordernd. Nachhaltigkeit ist mehr als Ökologie: Frauenrechte, Gerechtigkeit und zukünftige Generationen müssen Maßstab für heutige Entscheidungen ein." Scholz berät die Bundesregierung im Rat für Nachhaltige Entwicklung, wie Deutschland ökologischer, nachhaltiger und gerechter werden kann.

In welcher Welt wollen wir leben? Wie muss sie gestaltet sein, damit sie lebenswert ist für alle, für jetzt und in Zukunft? Mit diesen Fragen beschäftigen sich die Teilnehmerinnen schon seit Jahren.

Das Projekt gibt nun den Impuls, neue Ideen zu entwickeln und auszuprobieren. Dass persönliches Handeln mit politischen Rahmenbedingungen zu tun hat, wurde an drei Themenfeldern - Textilien, Palmöl und Lebensmittelverschwendung - verdeutlicht.

In den kommenden 1,5 Jahren werden die Teilnehmerinnen dazu Teilprojekte in den Diözesanverbänden entwickeln, die im Verband das Bewusstsein für Nachhaltigkeit und Geschlechtergerechtigkeit schärfen sollen.

Kontakt
Barbara Stöckmann

Pressereferentin

Telefon: 0211 44992-25

barbara.stoeckmannat-Zeichenkfd.de

Stand: 20.03.2017
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