Gewalt in Ehe, Partnerschaft, Familie, Pflege
Häusliche Gewalt ist kein Schicksal
"Häusliche Gewalt ist kein Schicksal!": Diese Aktion hat der kfd-Bundesvorstand im Jahr 2007 gestartet. Sie fußt auf einem Beschluss der kfd-Bundesversammlung von 2006.
Das Thema "Häusliche Gewalt" ist ein Anliegen für die kfd. Gewalt beginnt nicht erst mit Schlägen und ist niemals privat! Kein Gewaltopfer muss sich schämen, Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Es ist nicht nur richtig, sondern sogar ganz wichtig, frühzeitig Hilfe und Beratung zu suchen, da Gewalt sich wiederholt und steigert.
Die kfd ermutigt Betroffene, auch präventiv Hilfe und Beratung in Anspruch zu nehmen und informiert mit geeigneten Werbemitteln, Informationen und Veranstaltungen über die lokalen und überregionalen AnsprechpartnerInnen für Frauen, die von Gewalt betroffen sind.
Das Hilfetelefon
Seit 2013 gibt es das die Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen". Eine bundesweite Notrufnummer für Frauen, die von Gewalt betroffen sind, hatte die kfd lange gefordert.
Seitdem stehen die Flyer der Aktion "Häusliche Gewalt ist kein Schicksal" mit dieser Telefonnummer zur Verfügung.
Gewalt in der Pflege
Seit 2009 setzt die kfd sich mit dem Thema "Gewalt in der Pflege" auseinander.
Sowohl in häuslichen als auch in stationären Pflegesituationen kann es aufgrund von Personalmangel, Überlastung, Unkenntnis sowie fehlender Aus- und Weiterbildung zu verbaler, psychischer und physischer Gewalt gegenüber Gepflegten wie Pflegenden kommen.