Am Montag, 14. Juni 2021 fand das zweite digitale "Gespräch unterm Purpurkreuz" statt.
"Was mich trägt - Perspektiven für eine erneuerte Kirche": Darüber haben Marianne Arndt, Geistliche Begleiterin im kfd-Diözesanverband Köln und Predigerin beim kfd-Predigerinnentag 2021, Theologin und Journalistin Milena Furman, der Generalvikar des Bistums Essens, Klaus Pfeffer und die stv. kfd-Bundesvorsitzende Prof'in Dr. Agnes Wuckelt mit Moderatorin Jutta Laege gesprochen.
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Den Online-Talk "Gespräche unterm Purpurkreuz" startete der kfd-Bundesverband im März 2021. Verschiedene Gesprächsteilnehmer*innen trafen sich - coronabedingt digital - in einer Zoom-Konferenz, um aktuelle Fragestellungen zu diskutieren.
Missbrauchsskandal in der Kirche
Bei der Auftaktveranstaltung ging es am 25. März 2021 um den Missbrauchsskandal in der katholischen Kirche und seine Aufarbeitung.
Gesprächsteilnehmer*innen waren Johanna Beck, Sprecherin des Betroffenenbeirats der Deutschen Bischofskonferenz, Matthias Katsch, Mitbegründer und Sprecher der Initiative Eckiger Tisch, Joachim Frank, Mitglied der Chefredaktion des Kölner Stadtanzeiger und Mechthild Heil, kfd-Bundesvorsitzende.
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Sie haben mit Jutta Laege, Chefredakteurin der Junia, über ihre Erfahrungen und ihre Einschätzungen zum Umgang der Kirche mit sexualisierter Gewalt gesprochen.
Der Online-Talk wurde live auf Facebook übertragen. Auch auf YouTube können Sie das Gespräch nachschauen.
Kommentare (2)
Renate Coring
am 25.03.2021Aber warum fällt es der katholischen Kirche so schwer, die Missbrauchsfälle voll umfänglich aufzuarbeiten. So langsam verliert die Kirche jede Glaubwürdigkeit.
Es muss dringend darüber diskutiert werden, ob die katholische Kirche die nächsten Schritte alleine festlegen kann oder ob nicht auch der Staat in der Pflicht ist, stärker mitzuwirken. Es reicht bei den Politikern nicht mehr aus, nur entrüstete Zaungäste zu sein. Auch sie dürfen nicht das Leid der Opfer ignorieren und einfach sagen: Die Kirchen müssen sich darum kümmern.
Die Zeit muss endlich vorbei sein, wo Täter geräuschlos versetzt und Opfer mundtot gemacht wurden/werden. Das sind wir alle den Missbrauchsopfer schuldig.
Sigrid Maria Grobe
am 09.06.2021Nun wünsche ich mir, ganz besonders aber den Missbrauchsopfern, dass sie ihr Leben im Einklang mit der Kirche und ihrer Lehre leben, und vielleicht auch den Tätern verzeihen können und dass wieder Ruhe einkehren möge. Das heißt natürlich nicht, dass eine endgültige Aufarbeitung "unter den Tisch fallen" soll!
Ich wünsche allen Betroffenen die Kraft des Heiligen Geistes und hoffe, meine Wünsche sind nicht allzu naiv?
Herzliche Grüße von
Sigrid Grobe
"Einer von Draußen"
mit freundliche Grüße von Sigrid Grobe
"Einer da draußen"