Was machen FriedensFinderinnen?
Was ist interreligiöser Dialog? Was wollen FriedensFinderinnen erreichen?
Einen interreligiösen Dialog kann es zwischen zwei oder mehr Religionsgemeinschaften geben. Alle Menschen können einen solchen Dialog führen. Vor allem Frauen interessieren sich dafür, was andere Frauen glauben und was ihnen wichtig ist.
Dialog ist auf Zukunft ausgerichtet und diese Zukunft will gemeinsam gedacht und gestaltet werden. Frauen sind es gewohnt, Kontakte zu knüpfen und auf pragmatische Weise Hindernisse zu überwinden und Probleme zu lösen.
Was bringt der interreligiöse Dialog für uns selbst?
Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu erkennen, ist eine Grundlage für Vertrauen und ein friedvolles Miteinander. Dieses Wissen nimmt Ängste und vermittelt Nähe.
Im Dialog können wir Anderen helfen, die eigene Religion besser zu verstehen. Auch uns selbst hilft Dialog, Klarheit über viele Details der eigenen Religion zu erlangen. Denn immer wenn wir etwas erklären müssen, sind wir gezwungen, vorher darüber nachdenken.
Was bringt der interreligiöse Dialog für andere?
Menschen anderer religiöser Gemeinschaften und Ausrichtungen haben oft nur aus den Medien oder von Mitgliedern der eigenen Religionsgemeinschaft etwas über 'die Anderen' gehört.
Im Dialog lernen sich die Teilnehmenden persönlich kennen und können so ein 'bekanntes Gesicht' mit der anderen Religion verbinden.
Das heißt:
Interreligiöser Dialog lässt uns von der passiven, oft hilflosen Zuschauerposition in eine aktive Mitmachhaltung kommen und bietet Chancen, eine gemeinsame Zukunft auch gemeinsam produktiv zu gestalten.
Die Frage ist also nicht, ob wir uns einen interreligiösen Dialog leisten können, sondern ob wir es uns leisten können, darauf zu verzichten.
Es gibt immer noch viel zu tun und Frauen packen es an!
HABT DEN MUT, DEN ERSTEN SCHRITT ZU TUN. WERDET FRIEDENSFINDERINNEN!