Zum Internationalen Tag des Ehrenamts
"Für Gesellschaft, Staat und Kirche ist die unentgeltlich und freiwillig geleistete Arbeit von Frauen und Männern unverzichtbar. Ehrenamtlich Tätige erbringen eine Arbeit, die den Mitmenschen und dem Gemeinwohl zugutekommt", heißt es im kfd-Positionspapier "Ehrenamtlich arbeiten".
Die kfd setzt sich aus diesem Grund dafür ein, dass es Frauen und Männern neben der Erwerbs- und Familienarbeit gleichermaßen ermöglicht wird, ehrenamtlich tätig zu sein.
Im Verband wird auf vielfältige Weise ehrenamtliche Arbeit geleistet. Die Mitarbeiterinnen im Besuchsdienst der kfd (MiB) sind ein Beispiel.
"Die 'MiB' sind das Alleinstellungsmerkmal der kfd", sagt Maria Theresia Opladen, kfd- Bundesvorsitzende.
"Wir sind stolz darauf, dass noch immer in nahezu 90 Prozent unserer pfarrlichen Gruppen unsere Mitgliederzeitschrift 'Frau und Mutter' und alle Verbandsinformationen persönlich durch 'MiB' ausgeteilt werden. Damit schaffen wir in den Gemeinden ein soziales Netzwerk unter Frauen, das in der heutigen Zeit von unschätzbarem Wert ist."
Etwa 45.000 Ehrenamtliche engagieren sich als Mitarbeiterinnen im Besuchsdienst der kfd, ohne ein verbandliches Wahlamt inne zu haben. Sie sind die Botschafterinnen des Verbandes und die Botschafterinnen ihrer Pfarrgruppe.
Der Wert von sozialen Netzwerken im lokalen Umfeld der Menschen wird auch im aktuellen Siebten Altenbericht der Bundesregierung hervorgehoben:
In einer älter werdenden Gesellschaft seien soziale Netzwerke und das Engagement der Menschen füreinander in Verbänden und Vereinen mitentscheidend für ein gutes Leben.
"Insbesondere die unterschiedlichen Formen nachbarschaftlicher, ehrenamtlicher und genossenschaftlicher Unterstützung werden in Zukunft wichtiger werden", heißt es in dem Bericht.
In der kfd ist dies schon verwirklicht.
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